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Unsere Kita - Zuhause im Grünen

Unsere Kindertagesstätte in der Kernstadt Battenberg mit seinen derzeit 2775 Einwohnern und mit den Einwohnern der Ortsteile Laisa , Berghofen , Frohnhausen und Dodenau 5367
(Stand 2014) Einwohnern, liegt an einer verkehrsberuhigten Straße in unmittelbarer Nähe zum Naherholungsgebiet dem Burgberg.

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Unser Leitbild

Unsere evangelische Kindertagesstätte ist ein Ort fröhlicher Begegnung. Ein Ort spannender Erfahrungen und herausfordernder Lernprozesse, an dem sich die Kinder persönlich angenommen und wertgeschätzt erleben dürfen .Und ein Ort, an dem wir die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung begleiten und individuell fördern möchten.

Jedes uns anvertraute Kind ist einmalig und unverwechselbar, von Gott geliebt. Wir achten jeden Mensch in seiner Würde und bringen ihm Respekt, Achtung und Wertschätzung entgegen.
Völlig unabhängig von persönlichen, kulturellen oder religiösen Hintergründen und Lebenssituationen. In seiner Entwicklung wollen wir das Kind liebevoll begleiten und fördern und so sein Vertrauen in die Welt und seine Mitmenschen stärken. Jedes Kind hat das Recht seine Gaben und Fähigkeiten zu entfalten.

Verlässliche und tragfähige Beziehungen zwischen allen Beteiligten im Miteinander und im pädagogischen Alltag, sehen wir als Grundlage jeglichen Lernens. Von Beginn an ist es uns wichtig, dass die Kinder sich angenommen und verstanden wissen. Wir wollen ihnen zuhören, auf ihre Fragen eingehen, sie loben und ermutigen. Wir wollen anerkennen was die Kinder können und so ihr Selbstbewusstsein stärken.

Die Leitlinien der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau zur Arbeit in evangelischen Kindertagesstätten sind maßgebend für uns.

„Die Evangelische Kirche in Hessen Nassau versteht ihre Kindertagesstättenarbeit als einen im Evangelium an Jesus Christus begründeten Dienst an Kindern, an Familien und an der Gesellschaft .Der eigenständige Bildungsauftrag der Kindertagesstätte, der die Erziehung und Bildung des Kindes in der Familie und unterstützt, wird entsprechend den geltenden staatlichen Ordnungen durchgeführt.
Als Teil des diakonischen Auftrages der Kirche auf Gemeindeebene, trägt die Kindertagesstättenarbeit zur Verbesserung der Lebensmöglichkeiten von Kindern und Familien aus allen sozialen Schichten, Religionen und Nationalitäten bei.
Die eigenständige Wahrnehmung der Erziehungs-und Bildungsaufgaben zeigt sich in den Zielvorstellungen und Organisationsformen der Einrichtung , in der Einstellung des pädagogischen Fachpersonals und in religionspädagogischen Angeboten. Die religiöse Erziehung der Kinder berücksichtigt ihre jeweiligen Lebenssituationen….
(Kinder sind unsere Zukunft. Leitlinien für die Arbeit in den evangelischen
Kindertagesstätten ,Januar 2011 )

Aus diesem grundlegenden Verständnis Evangelischer Kindertagesstättenarbeit begründet sich das Verständnis unseres Bildungs-und Erziehungsauftrags:

Leitsätze in Bezug auf Kinder und Eltern
  • In unserer pädagogischen Arbeit legen wir großen Wert auf zuverlässige liebevolle Betreuung , individuelle Förderung und Unterstützung der Bildungs-und Persönlichkeitsentwicklung
  • Die Wertschätzung jedes Kindes ist uns wichtig, die Rechte der Kinder nehmen wir in den Blick
  • Wir stehen für eine positive Haltung zur Betreuung von Kindern unter drei Jahren und eine individuell gestaltete Eingewöhnungszeit, in Anlehnung an das Berliner Modell.
  • Wir sind für Kinder und Eltern da. Wir begegnen allen offen, gestalten Räume und bieten Gemeinschaftserlebnisse in unterschiedlicher Form an.(Elterncafe,Eltern-Kind-Aktionen,Themenabende,Feste,Ausflüge..)
  • Erfahrungen durch Selbstwirksamkeit und Partizipation stärken Kinder, auch in Krisen oder Konfliktsituationen.
  • Unser pädagogisches Handeln stützen wir auf Beobachtungen und Einschätzungen der Entwicklungsprozesse mit allen an der Erziehung beteiligten Personen
  • Unsere Arbeit orientiert sich am Jahreskreis und Festen im christlichen Kirchenjahr
  • Wir wissen um Brauchtum, Feste und Inhalte anderer Nationen und Religionen und sehen sie als Bereicherung
  • Für uns Mitarbeiter ist eine engagierte ,reflektierte Arbeit und fachliche Fortbildung selbstverständlich
  • Unsere Aufmerksamkeit gilt gesunder Hygiene und dem sorgsamen Umgang mit Material und Räumlichkeiten
  • Wir pflegen die Zusammenarbeit mit dem Träger, der Kommune Battenberg, weiteren sozialen Einrichtungen, der Schule und anderen Kooperationspartnern
  • Uns ist es wichtig im Gemeinwesen der Stadt Battenberg präsent zu sein und uns zu beteiligen
  • Wir verstehen uns als Lernende und wollen unsere Arbeit kontinuierlich weiterentwickeln
Unser Bild vom Kind
  • Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit, sie wollen sich mitteilen ,sind schöpferisch und kreativ
  • Ihr Wissensdurst ist groß, sie wollen von sich aus lernen und Ihre Welt erforschen ihre eigenen Erfahrungen machen und selbsttätig werden
  • Jedes Kind hat sein eigenes Lern-und Entwicklungstempo und ist stets auf seine Umwelt angewiesen
  • Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität , seine Begabungen und seine ganz speziellen Bedingungen des Aufwachsens
  • Jedes Kind darf der Mensch sein der es ist.

Die Neugierde und Motivation jedes einzelnen Kindes, seine Welt von Anfang an aktiv und selbsttätig zu entdecken, zu begreifen und sich damit auseinanderzusetzen erfordert folgende pädagogische Grundhaltung:

Unsere pädagogische Grundhaltung
  • Die pädagogische Arbeit basiert auf einer positiven Haltung gegenüber allen 
 Menschen, unabhängig von Nationalität, Kultur, Religion und gesellschaftlich
 Stellung
  • Wir zeigen den Kindern Achtung durch unsere Anerkennung , unseren Respekt und 
 mit positiven Rückmeldungen
  • Wir gehen auf Fragen der Kinder ein ,nehmen diese ernst und unterstützen dabei ihre Neugierde
  • Wir gestalten die Arbeit in der Tagesstätte so, dass die Kinder zum Ausprobieren, Entdecken, Verändern und Miteinander-Erfahrungen-Machen motiviert werden und 
 die Tagesstätte als einen ihren Bedürfnissen entsprechenden Lebensraum erfahren 
 können.
  • Wir nehmen die Kinder als eigenständige kompetente Persönlichkeit wahr.
  • Wir unterstützen Prozesse von Eigenverantwortung und Selbständigkeit, indem wir 
 uns situationsabhängig zurückhalten, den Kindern die Initiative überlassen und indem 
 wir ihnen Möglichkeiten von Beteiligung (Partizipation) und Mitentscheidung 
 eröffnen.
  • Wir zeigen Verlässlichkeit indem wir Struktur, Rituale und Regeln im Alltag einhalten
  • Als Fachkräfte wollen wir dafür sorgen, als den Kindern zugewandt, und orientierungsgebend wahrgenommen zu werden.
  • Wir wollen den Kindern eine einfühlsame , kritikfähige Begleitung sein
  • Wir sind konsequent in unserem Tun und in dem was wir sagen
  • Wir streben an, ein zuverlässiges und durchschaubares Sprach-und 
 Beziehungsvorbild zu sein
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Für uns sind folgende Regelungen im Haus verbindlich
  • Wir verletzen uns nicht gegenseitig
  • Wir nehmen Rücksicht auf einander
  • Wir bemühen uns andere nicht zu stören
  • Wir zerstören nichts mutwillig
  • Wir räumen unser „Spiel“ auf
  • Wir ziehen unsere Hausschuhe an wenn wir ins Haus kommen-im Sommer sind auch die Schuhe /Sandalen im Haus möglich
  • Kaugummi im Haus: „Nein - Danke“
  • Wir melden uns in der Gruppe an und ab
  • Auf dem Trampolin springt nur ein Kind allein
  • Die Treppe ist nicht zum Spielen da
  • Wir werfen nicht mit Sand oder Steinen
  • Wir fahren mit den Fahrzeugen nicht am Hang
So wollen wir miteinander umgehen:
  • Wir gehen freundlich miteinander um
  • Wir reden miteinander nicht übereinander
  • Wir schreien uns nicht an
  • Wir helfen uns gegenseitig
  • Wir tun uns nicht weh
  • Wir lachen niemanden aus
  • Wir lassen uns gegenseitig ausreden
  • Jeder darf seine Meinung sagen
  • Alle gehören dazu
  • Ein „Nein“ heißt „Nein“
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Geschichte des Hauses

Der Battenberger Bürger Wilhelm Wolf stiftete seinerzeit das Grundstück der Chrischona - Gemeinschaft und eine beträchtliche Summe für die Baukosten eines Kindergartens.

Bauträger war die Chrischona - Gesellschaft.

Schon 1958 gab es Pläne hierfür. Mit einem weiteren Zuschuss der Stadt Battenberg konnte der Kindergarten für zunächst 50 Kinder im Alter von 4-6 Jahren am zweiten Advent 1963 eröffnet werden. Vertragspartner wurden die Stadt Battenberg und im Jahre 1976 ein weiterer Vertragspartner die Evangelische Kirchengemeinde Battenberg.

Bis zum Jahre 1999 wurde die Einrichtung unter traditioneller Leitung einer Diakonisse des Mutterhauses St. Chrischona in der Schweiz geführt.
In den 80er Jahren kam eine dritte Gruppe hinzu, so dass 60 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren Platz fanden.

Zum 1. April 1993 wurde der Kindergarten nach Umbau und Erweiterungsmaßnahmen seiner neuen Nutzung als Kindertagesstätte mit Mittagsbetreuung übergeben.

Seit dem Jahr 2006 erweiterte die Kindertagesstätte ihr Angebot mit der Aufnahme für Kinder vom zweiten bis zum sechsten Lebensjahr.

Das Chrischona Gemeinschaftswerk beendete die Trägerschaft der Kindertagesstätte zum 31.12.2018. Seit dem 1.1.2019 unterliegt die Kindertagesstätte der Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Battenberg, das Gebäude und das Grundstück „Am Burghain 2“ hat die Stadt Battenberg im Herbst 2018 käuflich erworben.

Überwiegend besuchen Kinder der Kernstadt die Kindertagesstätte, wobei sich das Einzugsgebiet auch auf die Ortsteile oder andere Kommunen ausweiten kann, wenn das Platzangebot es zulässt.
Die Familien befinden sich meist wohnortnah im Einzugsgebiet. Geprägt ist der Betreuungsbedarf durch überwiegende Berufstätigkeit beider Elternteile.
Arbeitszeiten sind durch ortsansässige Arbeitgeber geprägt.
Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle bestimmen das familiäre Leben, Abläufe und Organisation.

Der Bedarf an Plätzen für Kinder unter drei Jahren ist gleichbleibend bedeutend.

In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Grundschule Am Burgberg, die Gesamtschule Battenberg, das Hallenbad und Freibad der Stadt Battenberg eine weitere Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes und das DRK-Seniorenzentrum.

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