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Die Konzeption als Handwerkzeug

Unsere evangelische Kindertagesstätte ist ein Ort fröhlicher Begegnung. Ein Ort spannender Erfahrungen und herausfordernder Lernprozesse, an dem sich die Kinder persönlich angenommen und wertgeschätzt erleben dürfen. Und ein Ort, an dem wir die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung begleiten und individuell fördern möchten.

Inhalt und Umfang der pädagogischen Arbeit in unserer Kindertagesstätte werden bestimmt durch den gesellschaftlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag von Kindertagesstätten und die Orientierung unserer gesamten Kita-Arbeit am christlichen Menschen- und Weltbild.

Die konzeptionelle Arbeit ist dabei unverzichtbares „Handwerkzeug“, um unsere Arbeit fortlaufend an die Herausforderungen unserer Zeit anzupassen. In unserer Konzeption halten wir fest, welche Schwerpunkte uns in der Kita wichtig sind, und von welchen Zielen wir uns im täglichen Miteinander leiten lassen.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Kind. Uns ist wichtig, dass die Kinder sich in Ihrer neuen Umgebung wohlfühlen. Eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen ist für uns die Grundlage, für ein positives Miteinander, in unserer Einrichtung.

  • wir arbeiten mit Ihnen als Eltern im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft zusammen
  • wir achten auf das körperliche, emotionale, soziale und intellektuelle Wohlbefinden der Kinder in der Tagesstätte
  • wir organisieren ein strukturiertes und entwicklungsförderliches Lern- und Erfahrungsfeld in der Kita
  • wir unterstützen und fördern Ihre Kinder durch pädagogische Angebote, Aktivitäten und individuelle Begleitung

Fachliche Standards der Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsarbeit, wie auch der Kita insgesamt, werden von uns in einem besonderen Qualitätssicherungsprozess und im Zusammenwirken aller evangelischer Kindertagesstätten in Hessen erarbeitet, regelhaft überprüft und weiterentwickelt. Die Anpassung unserer Konzeption an diese Standards, eine fortlaufende Überprüfung durch Selbstbewertungen und die kontinuierliche Begleitung und Beratung durch externe Fachdienste sichert dabei die Qualität unserer Kindertagesstätten-Arbeit.

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Lernen von Anfang an:

Unser Bild vom Kind beschreibt, dass Kinder ihre Entwicklung und Bildung von Anfang an aktiv mitgestalten, Ihre Welt erforschen und von sich aus lernen wollen.
„Zu lernen“ ist ein natürliches Bedürfnis von Kindern und Kinder sind bereit zu lernen.
Wenn sie ihren Fähigkeiten vertrauen, wollen, und können sie ihr Leben möglichst selbständig meistern. „Das kann ich schon allein“ signalisiert uns „ich brauche deine Hilfe nicht“.

Auf die Fähigkeiten des einzelnen Kindes zu vertrauen ist maßgeblich.
Dennoch wollen wir ihm als Partner zur Seite stehen, um seine Kenntnisse zu erweitern oder ihm zu helfen, schwierige Situationen zu bewältigen.
Kinder entwickeln sich selbst - nicht wir entwickeln sie.

Im Vertrauen auf ihre Fähigkeiten beachten wir ihr eigenes Entwicklungstempo und ihren Weg des Lernens, denn „Der Weg ist das Ziel“.
Nicht Wissensvermittlung allein, sondern das ganzheitliche Erleben und Erfahren prägt die Bildungsprozesse der Kinder. Es lässt sie wachsen und stark werden und Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten fassen.

Dazu brauchen die Kinder kompetente Erwachsenen, die sie gezielt fördern und Erwachsene, die sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sind. So wie wir mit den Kindern umgehen, so gehen sie mit anderen um.
Als Bezugspersonen wollen wir den Kindern Rückmeldungen geben als Grundlage für selbständiges, verantwortliches Handeln.
In Begegnungen mit anderen Kindern können sie sich ausprobieren. In ihrer Lernumgebung sollen sie sich sicher und geborgen fühlen. Denn nur so können die Kinder aktiv lernen und sich entwickeln.

Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan stellt eine zentrale Komponente,
ein Ko-konstruktives Bildungsverständnis, in den Mittelpunkt.
Ko-konstruktives Bildungsverständnis bedeutet, dass Kinder in der aktiven Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt lernen und ihr Wissen aktiv konstruieren .Wesentlich ist die soziale Interaktion mit anderen. Kinder lernen die Welt zu verstehen, indem sie sich mit anderen austauschen und Bedeutungen untereinander aushandeln. Dies beinhaltet, die Zusammenarbeit der Kinder untereinander in einer lernenden Gemeinschaft zu fördern ihre geistige, sprachliche und soziale Entwicklung durch soziale Interaktion mit anderen stärken.(BEP S.13)

Wir wollen nicht belehren, Besserwissen und die Rolle des alleinigen Experten übernehmen.

Die Arbeit mit dem Situationsansatz in unserer Kindertagesstätte, hat zum Ziel, dieses selbstbestimmte Lernen der Kinder zu unterstützen und sie dabei zu fördern, ihre Lebenswelt zu verstehen. Sie selbstbestimmt und verantwortungsvoll zu gestalten.
Die Kinder sollen lernen können, was sie lernen wollen und sollen dabei von uns unterstützt werden, Lernstrategien zu entwickeln: das Lernen lernen

Unser Streben ist es, den Kindern Freiraum für selbstgestaltetes Handeln zu geben, ihre Interessen, ihre Individualität und Eigeninitiative zu unterstützen.
Von unserer Seite aus versuchen wir Angebote, die wir den Kindern machen nicht selbst vorzugeben und fertig zu planen, sondern gemeinsam mit den Kindern zu erarbeiten und Projekte aufzubauen.

Ein weiteres Ziel des Situationsansatzes ist es, die Kinder zu befähigen mit ihren eigenen Lebenssituationen möglichst kompetent umzugehen und sie so selbstbestimmt wie möglich zu meistern.
Dabei soll das Kind auch seine Mitmenschen einbeziehen. Nicht nur seine eigenen Bedürfnisse im Mittelpunkt sehen, sondern die Bedürfnisse anderer achten und sorgsam, im Rahmen seiner Möglichkeiten, im Miteinander, im Umgang mit der Natur, … sein.

Die Lebenssituationen der Kinder und Familien und die Umwelt der Kinder, sind ein weiterer Punkt des Situationsansatzes der in den Mittelpunkt rückt.
Wir sehen es als unser Ziel das Lernen der Kinder, ihre Wahrnehmung der Welt, ihre Bedürfnisse und Interessen in unserer Arbeit zu erkennen und herauszufinden, welche Unterstützung angemessen und notwendig ist.
In Projekten, die die Themen der Kinder aufgreifen, oder individuell gezielt im Alltag, können die Kinder persönliche Erfahrungen verarbeiten, verstehen und dabei soziale und emotionale Kompetenzen erwerben.

Bildung bedeutet die Anregung aller Kräfte. Nicht nur der kognitiven Kräfte, sondern auch der sozialen psychischen und emotionalen Kräfte der Kinder.

Die Verknüpfung unseres Konzepts mit dem Hessischen Bildungs-und Erziehungsplan (BEP) bestimmt weitere Bildungs- und Erziehungsprozesse unserer Arbeit und beschreibt die Vielzahl von grundlegenden Fähigkeiten der Kinder (Basiskompetenzen), die sie zur Bewältigung ihres Lebens und lebenslangem Lernen befähigen.
Folgende Basiskompetenzen sind für uns Schlüsselqualifikationen damit Kinder in sich wachsen, sich entfalten, Leben miteinander und füreinander gestalten lernen können.

Sichere Bindung und Beziehung

Von der vertrauten häuslichen Umgebung, den wichtigen Bezugspersonen daheim, folgt mit dem Besuch der Kindertageseinrichtung ein nächster Schritt in einen weiteren Lebensabschnitt der Kinder.
Überaus wichtig für die Stärkung und die Entwicklung der Kinder ist „die körperliche Nähe und gefühlvolle Zuwendung der Eltern und weiterer Bezugspersonen“ (BEP S.17).
Denn: „Alles ist neu und aufregend für mich. Mir noch fremde Bezugspersonen, die mich kennenlernen und auf mich aufpassen wollen. Ein wenig beängstigend und fremd ist das schon! Ob ich das schaffe?“
Wir wollen behutsam auf die Bedürfnisse der Kinder achten, ihre Signale erkennen und respektieren .Wir nehmen wahr, welche Gefühle der Kinder sich wiederspiegeln.
Weint ein Kind plötzlich, ändert sich sein Gesichtsausdruck, ist es angespannt oder gelöst,
lässt es sich beruhigen?
Feinfühlig wollen wir uns dem Kind zuwenden, liebevoll mit ihm kommunizieren und so den Aufbau einer guten Beziehung unterstützen.
Wir wollen die Kinder sensibel beobachten. So erkennen wir ganz individuelle Unterschiede der Kinder in ihrem Bedürfnis nach Nähe oder Distanz.
Angemessen zu reagieren kann auch bedeuten nicht immer „sofort zu springen“.
Denn nicht immer ist eine sofortige Reaktion auch hilfreich.
Wir streben an, den emotionalen Bedürfnissen der Kinder Raum und Zeit zu geben.
Diese Möglichkeiten zum Einzelkontakt ergeben sich beim Spielen oder Trösten, bei unseren Jüngeren Kindern beim Wickeln, Anziehen oder Essen. Einzelkontakte stärken die emotionale Bindung. Sie greifen Bedürfnisse der Kinder auf. Denn nur Erfahrungen im Gegenüber, die von Sicherheit und Verlässlichkeit geprägt sind, lassen die Kinder in ihrer neuen Umgebung gut ankommen. Sie schaffen eine Atmosphäre, in der die Kinder sich fröhlich, kreativ und selbstbestimmt einbringen und entfalten können.
Sie erleben:
„Ich werde in meinem Sosein angenommen und geschätzt. Wenn ich Sorgen oder Nöte habe seht ihr mich und ich kann mich auf euch verlassen.“
Im Tagesablauf spielt die regelmäßige körperliche Pflege, besonders unserer unter dreijährigen Kindern, eine wichtige Rolle. Sie bildet eine Grundlage zur Entwicklung der eigenen Körperbeziehung. In der gemeinsamen Wickel/ Pflegesituation, erfahren die Kinder in ansprechender Umgebung, einen liebevollen Umgang durch sprachliche Zuwendung und achtsame Nähe beim Wickeln.
Der Schritt zum Sauberwerden ist ein körperlicher Reifungsprozess. Die Kinder selbst bestimmen den Zeitpunkt, ohne Druck und Zwang.

Auch hier gilt: Unsere Angebote und unser Tun sind auf Erfolgserlebnisse ausgerichtet, damit jedes Kind ein gutes Selbstkonzept entwickeln kann und sich in „seiner Haut wohlfühlt“.
Wir vermitteln Respekt und Gleichwertigkeit im Umgang mit Jungen und Mädchen und unterstützen die Identifikation mit ihrer Geschlechterrolle.
Dies geschieht durch positive Verstärkung und Ermutigung.

Das spätere Begleiten der Kinder zur Toilette handhaben wir individuell. Auch hier geben uns die Kinder ihr Tempo, ihr erstes Interesse zum Toilettengang vor. Die Intimsphäre der Kinder wird von uns geachtet.
Insbesondere trägt unser Eingewöhnungskonzept für einen gut gestalteten behutsamen Übergang in den neuen Lebensabschnitt der Kinder und ihrer Familien bei.

Unser Eingewöhnungskonzept beschreiben wir ausführlich in dieser Konzeption.

„Einfach spitze, dass du da bist“

(cap!-music Daniel Kallauch)
„Einfach spitze dass du da bist,
einfach spitze dass du da bist,
einfach spitze, komm wir loben Gott den Herrn…“.

„Denkst du manchmal, dass deine Füße zu groß sind, deine Ohren zu klein, deine Haare zu dunkel, oder dass du vielleicht zu viele Sommersprossen hast?
Gott wollte, dass jeder von uns einzigartig und unverwechselbar ist .Er machte dich genauso wie er dich haben wollte. Er sieht keine großen Füße, oder Sommersprossen im Gesicht. Er sieht jemanden, den er lieb hat, jemanden den er wundervoll findet.
(Quelle: Wachsen und Vertrauen; Don Bosco Verlag)

Lieber Gott ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast.
Psalm 139,14

Wir sind eine evangelische Einrichtung und Grundwerte des christlichen Glaubens gestalten unser tägliches Miteinander.
In einer bunten Vielfalt kommen wir zusammen.
Wir spielen, lachen oder weinen miteinander, reden oder streiten auch.
Wir singen gern, beten zu den gemeinsamen Mahlzeiten und erzählen biblische Geschichten passend zum Kirchenjahr.
Wir erleben gemeinsame Feste und Familiengottesdienste, die wir mit den Kindern zusammen vorbereiten und gestalten.

In altersentsprechender Form erzählen wir biblische Geschichten bei denen die Kinder von Gott und dem Leben Jesu erfahren.
In einer kleinen Gruppe, einer vorbereiteten Umgebung kommen wir zusammen. Auch mal in ganz großer Runde.
Ein runder Erzählteppich, unsere große Taufkerze aus der Kirche und unsere Kinderbibel begleiten den Erzählkreis als kontinuierliche Elemente. Mal mit ansprechenden Bilderbüchern (Bibl. Geschichten von Kees de Kort aus der Reihe „Was uns die Bibel erzählt“), oder mit unserem Erzähltheater dem „Kamishibai“ erfahren die Kinder von Gott und aus dem Leben Jesu.
Geschichten die von Freundschaft, Zugehörigkeit, Anerkennung, Rücksichtnahme, Mut und Hoffnung, Angst und Zweifel, Zuversicht und Freude, Verantwortung, Vergebung und Vertrauen erzählen.
Sie greifen auf, was die Kinder und uns Erwachsene in unserem Menschsein bewegt.

Der Erzählkreis, unsere Bibel-Biegepuppen, Austausch eigener Erlebnisse, Rollenspiele, kreative Gestaltung mit unterschiedlichen Materialien, lassen die Kinder selbst tätig werden und Geschichten vertiefen, laden zum Nachdenken und Erzählen ein: „Hab´ ich das auch schon mal erlebt…, wie ist es mir ergangen? Was hat sich geändert? …“

Wir hören die Schöpfungsgeschichte und erleben aufmerksam den Kreislauf der Natur.
Wir schnuppern die würzige Luft im Wald, riechen den starken Geruch von klebrigem Harz, oder fühlen das klare kalte Wasser das im Burgberg aus einer kleinen Quelle fließt.
Für all das sagen wir danke und freuen uns daran.

Wir sprechen ein Dankgebet vor den Mahlzeiten und gemeinsame Feste und Gottesdienst wollen wir im Jahreslauf feiern.

In unserer Kindertagesstätte begegnen sich unterschiedliche Kulturen und Religionen. Unterschiede nehmen wir als Bereicherung wahr und begegnen anderen Glaubensauffassungen mit Akzeptanz und Wertschätzung.

Die Teilnahme biblische Geschichten zu hören, zu beten die Teilnahme an unseren Familiengottesdiensten ist immer Einladung kein Muss!

In unserer Arbeit wollen wir:

  • mit den Kindern bewusst den Jahreslauf in der Natur erleben und die Veränderungen wahrnehmen. Wir sensibilisieren die Kinder sorgsam und verantwortungsbewusst mit der Umwelt umzugehen
  • uns anderen zuzuwenden, Vorurteile überwinden, Konflikte versuchen gemeinsam zu lösen, oder zu ertragen
  • gegenseitiges Verstehen und Annehmen, Fehler machen dürfen, Ängste auszusprechen und diese abzubauen wollen wir im Kindergartenalltag fördern, auch, wenn der andere uns Ärger zugefügt hat
Geborgenheit und Orientierung

Wertschätzung und verlässliche Beziehungen schaffen Vertrauen, Sicherheit für Abläufe, Tagesstruktur und Organisation.
Auf diesem Weg entwickeln die Kinder ein Gefühl von Geborgenheit und erfahren wichtige Orientierungshilfen.
Neben der Interaktion der Kinder mit ihren Bezugspersonen im Kindergarten, kommt der Interaktion der Kinder in der Gruppe eine weitere große Bedeutung zu.
Wir sind nicht allein, individuelle Bedürfnisse, die Vielfalt des Zusammenlebens fordert die Kinder heraus.
Regeln geben Sicherheit und sind wichtige Orientierungshilfen im Alltag.
Regeln sind für unser Zusammenleben notwendig.
So kommen „Große“ und „Kleine“ gut miteinander aus.
Gemeinsam mit den Kindern besprechen wir Regeln, erarbeiten sie in einem gemeinsamen Prozess.
Hierzu nutzen wir den Morgenkreis, oder die gemeinsame „Kinderkonferenz “
1x monatlich freitags, oder bei weiterem Bedarf, im Mehrzweckraum .

Wir beachten auch in der Umsetzung Alter und Entwicklungsstand der Kinder.

Die gesetzlichen Grundlagen

Zu den rechtlichen Rahmenbedingungen unserer Kita-Arbeit gehören

  • aktuelle gesetzliche Regelungen des HKJG
  • das Hessische Kinderförderungsgesetz (KiFöG)
  • die Leitlinien und Standards der Evangelischen Kirche in Hessen zur Arbeit in evangelischen Kindertagesstätten;
  • der eigenständige Bildungsauftrag der Kindertagesstätte, der die Erziehung(Bildung)des Kindes in der Familie ergänzt und unterstützt, wird entsprechend den jeweils geltenden staatlichen Ordnungen durchgeführt.
  • der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan (HBEP)
  • die Satzung des Trägers
  • die vertraglichen Vereinbarungen mit der Stadt Battenberg;
  • die vertraglichen Vereinbarungen mit den Eltern/Erziehungsberechtigen bei Aufnahme ihres Kindes.

Hygienekonzept/ Infektionsschutz in der Einrichtung

Das Hygieneschutzkonzept liegt im Hygienehandbuch der Einrichtung vor und sichert alle darin verankerten Abläufe und Zuständigkeiten verbindlich und transparent und ist einsehbar.
Weitere Informationen für die Familien / Mitarbeiterinnen, in Form von Meldepflichten, Belehrungen, Umgang mit Krankheiten, Elterninformation zum Infektionsschutzgesetz, sind in der Aufnahmeordnung niedergelegt und werden bei der Aufnahme an die Erziehungsberechtigten weitergegeben. Ebenso regelmäßig von der Leitung aktualisiert. (Belehrungen, Schulungen neue Mitarbeiter, Dokumentation, Sicherstellen der Umsetzung…)

Der Nachweis der Begehung durch das Gesundheitsamt vom 18.5.15 liegt vor.

Personelle Rahmenbedingungen / Dienstplan / Notfallplan

Vor dem Hintergrund einerseits der gesetzlichen Vorgaben zum personellen Mindestbedarf für Kindertagestätten und andererseits der Vereinbarungen mit der Stadt Battenberg stehen uns für unsere Einrichtung aktuell 6,5 Personalstellen mit 260 Stunden zur Verfügung.

Die personellen Rahmenbedingen sind in unserer Kindertagesstätte durch die gesetzliche Grundlage des Hessischen Kinderförderungsgesetzes zu bestimmen.
Zur Vorbeugung von personellen Engpässen, müssen die Aufgabenbereiche mit dem jeweils geltenden Dienstplan in Stunden abgebildet sein und die für die unmittelbare Arbeit mit den Kindern verbleibenden Erzieherinnenstunden fest verankert sein.

Die Wochenstunden pro Mitarbeiter sind nicht gleichbedeutend mit der Zeit, die uns im Kita-Team für die Arbeit mit den Kindern zur Verfügung steht.
Urlaubs-Krankheitszeiten, Ausfallzeiten, Vor- und Nachbereitungszeiten müssen bei der Dienstplangestaltung berücksichtigt werden.
Aufgaben / Kompetenzen und Verantwortungsbereiche des pädagogischen Personals und weiterer Beteiligten, ebenso der Hauswirtschaft und Raumpflege sind schriftlich im Themenfeld Personalmanagement niedergelegt und werden in Verantwortungsebenen und Aufgabenbereichen beschrieben.

Stellenbeschreibungen und Dienstvereinbarungen jedes Mitarbeiters gehören zu den Rahmenbedingungen der Arbeit.
Eine Kompetenzvereinbarung zu Aufgabenfeldern der Leitung und des Trägers der Einrichtung findet sich im Anhang der Konzeption.
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